Alternative Investments als Kapitalanlage
Alternative Investments bzw. Alternative Investmentfonds (AIF) sind unternehmerische Beteiligungen, die nicht börsenfähig sind. Anleger können damit in (Groß-)Projekte investieren und an deren Erträgen partizipieren. Es gibt vielfältige Investitionsgegenstände (Assets). Beispielsweise klassische Sachwerte wie Wohn- oder Büroimmobilien, aber auch Schiffe, Flugzeuge, Solar- und Windparks.
Wie funktioniert ein solcher Fonds?
Die Mindestzeichnungssumme wird vom Initiator vorgegeben und liegt meist bei 5.000 bis 20.000 Euro zzgl. eines Agios (in der Regel 5%).
Im Gegensatz zu einem "normalen" Investmentfonds gibt es nur eine begrenzte zeitliche Beitrittsmöglichkeit. Sobald das benötigte Kapital bei den Anlegern eingesammelt wurde, wird der Fonds für Neuanleger geschlossen. Hierdurch sind die Anleger dann für die vorgesehene Laufzeit an ihre Beteiligung gebunden. Somit ist ein vorzeitiger Ausstieg oder Verkauf schwer möglich. Anleger haben lediglich die Chance, ihren Anteil über eine Zweitmarktbörse anzubieten und zu hoffen, einen Käufer zu finden. Ob dies aber gelingt und vor allem zu welchem Preis ist sehr unklar. Die Fondslaufzeit beträgt, je nach Konzeption und Anlageobjekt zwischen 5 und 20 Jahren.
Der Anleger kann bei Alternativen Investments keinen garantierten Zins erwarten. Vielmehr ist der Anlageerfolg davon abhängig, wie sich die gekauften Assets im Fonds entwickeln. Rückflüsse in den Fonds, z.B. durch Mieteinnahmen, werden nach Abzug der Verwaltungskosten an die Anleger ausgezahlt.
Die Emittenten solcher AIFs müssen für jedes Anlageprodukt eine ausführliches Prospekt erstellen, in dem die Chancen und Risiken der Anlage genannt werden. Des Weiteren wird dort das Anlageobjekt selbst auch ausführlich beschrieben und meist eine Prognoserechnung erstellt.
Im folgenden Film wird Ihnen die Anlage in solche Alternative Investmentfonds nochmals vorgestellt.
Gerne beraten wir Sie hierzu und zeigen Ihnen möglichen Anlageoptionen auf.
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